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[joni]

1.Mai: Der Kampftag der Arbeiterinnen und Arbeiter unser Kampftag!

Seit 120 Jahren gehen am 1. Mai auf der ganzen Welt Arbeiterinnen und Arbeiter auf die Strassen um sich für ihre Rechte einzusetzen und ihre gemeinsame Stärke zu demonstrieren.
Rechte, welche sich die ArbeiterInnenbewegung immer wieder hart erkämpfte und erkämpfen muss. Rechte, die auch immer wieder gegen die Angriffe der Mächtigen, wie Rentensenkungen und Sozialabbau, verteidigt werden müssen.
Besonders heute, wo viele Firmen durch das rücksichtslose und profitgierige Verhalten auf den Finanzmärkten viel Geld verloren haben, wird überall versucht auf Kosten der Arbeiterinnen und Arbeiter zu sparen; während Grosskonzerne und Banken bereits wieder Gewinne in Milliardenhöhe ausweisen und Aktionäre und Banker dick abkassieren. Jene Leute, welche den Karren in den Dreck geritten haben, versuchen uns nun weiss zu machen, dass wir in Zukunft den Gürtel enger schnallen müssen.
Diesem Treiben dürfen wir jungen Leute; SchülerInnen, Lernende, ArbeiterInnen, StudentInnen, PraktikantInnen und Arbeitslose nicht tatenlos zusehen! Lassen wir nicht zu, dass unsere Rechte und die Errungenschaften der Arbeiterbewegung auf Kosten der ‚Gewinnvermehrung‘ für ein paar wenige, weggespart und ausgehöhlt werden!
Gehen wir am 1. Mai 2010 gemeinsam, aktiv, bunt und natürlich laut auf die Solothurner Strasse um uns für unsere Rechte stark zu machen!

Geschichtliche Hintergründe zum 1. Mai
Am 1. Mai 1886 wurde in den USA ein Generalstreik ausgerufen. Die Forderung: der 8-Stunden Tag. Das Zentrum dieses Streiks war Chicago, wo 40‘000 ArbeiterInnen unter der Führung eines anarchistischen Streikkomitees ihre Arbeit niederlegten. Es kam zu Konfrontationen mit StreikbrecherInnen, welche aus anderen Regionen herangeschafft wurden, um die Arbeit fortzusetzen. Mehrere Streikende wurden dabei von der Polizei getötet. Die Folge war eine grosse Protestdemonstration am 4. Mai, an welcher eine Person eine Bombe in die Polizeiketten warf und dabei einen Polizisten tötete. Die Polizei schoss darauf wild in die Menge und verletzte über 200 ArbeiterInnen. Die Zahl der getöteten ist nicht bekannt. Diese Ereignisse gingen als „Haymarket Riots“ in die Geschichte ein. Acht Streikführer wurden verhaftet, vier davon gehängt und einer nahm sich das Leben im Gefängnis. Obwohl sie nicht mit dem Bombenanschlag in Verbindung gebracht werden konnten, war das Gericht der Ansicht, dass ihre anarchistischen Ideen an sich die Ursache für das Attentat waren.
Drei Jahre später, am 20. Juli 1889, wurde in Paris die zweite Internationale gegründet.
Auf dem Gründungskongress wurde zum Gedenken an die Opfer des Haymarket Riot der 1. Mai als „Kampftag der ArbeiterInnenbewegung“ ausgerufen. Am 1. Mai 1890 wurde dieser „Protest- und Gedenktag“ zum ersten Mal mit Massenstreiks und Massendemonstrationen in der ganzen Welt begangen.









1.Mai: Der Kampftag der Arbeiterinnen und Arbeiter unser Kampftag!

Seit 120 Jahren gehen am 1. Mai auf der ganzen Welt Arbeiterinnen und Arbeiter auf die Strassen um sich für ihre Rechte einzusetzen und ihre gemeinsame Stärke zu demonstrieren.
Rechte, welche sich die ArbeiterInnenbewegung immer wieder hart erkämpfte und erkämpfen muss. Rechte, die auch immer wieder gegen die Angriffe der Mächtigen, wie Rentensenkungen und Sozialabbau, verteidigt werden müssen.
Schliessen wir jungen Leute; SchülerInnen, Lernende, ArbeiterInnen, StudentInnen, PraktikantInnen und Arbeitslose, uns diesem Kampf an!
Lassen wir nicht zu, dass immer mehr unserer Rechte und der Errungenschaften der ArbeiterInnenbewegung auf Kosten der ‚Gewinnvermehrung‘ für ein paar wenige, weggespart und ausgehöhlt werden!
Gehen wir am 1. Mai 2010 gemeinsam, aktiv, bunt und natürlich laut auf die Solothurner Strasse um uns für unsere Rechte stark zu machen!

[Rainbowphil]

Ich finde den kuzen besser, prägnanter aber der geschichtliche hintergrund ist eben auch interessant....hmm

Kurzer teil und geschichte!!

bless